Ein Weg gemeinsam für Radfahrer und Wanderer
Seit rund zwei Jahren wird an einem attraktiven Radwegenetz in der Region des Regionalverbandes Salzburger Seengebiet gearbeitet. In einer Arbeitsgruppe, in der Vertreter der verschiedensten Institutionen der Region vertreten waren, wurden bestehende Routen geprüft und neue gesucht.
Das Teilstück Seekirchen-Huttich, über Köstendorf nach Neumarkt a.W. wurde im August 2001 begonnen und konnte nach nur 8 Monaten Bauzeit fertiggestellt werden werden. Dieses Teilstück des Rad- und Wanderweges rund um den Wallersee in der Länge von ca. 3,2 km inklusive drei Brücken soll für alle Bürger der Region und deren Gäste zur Verfügung stehen.
Die Zusammenarbeit mit den Grundeigentümern, den unterschiedlichen Behörden und den Gemeinden machten dieses Vorhaben umsetzbar
Dank der Mitarbeit der Grundeigentümer im Teilstück zwischen Seekirchen und Neumarkt a.W., dem Zusammenwirken der Projektleitung LIFE Projekt Wenger Moor und den Gemeinden ist in diesem genannten Bereich eine interessante Wegeführung gelungen. Durch Berücksichtigung der natürlichen Gegebenheiten konnte eine schonende Wegeführung erreicht werden. Gleichzeitig soll durch diesen Weg das Naturschutzgebiet Wenger Moor geschont werden, da den Besuchern ein schöner Weg angeboten wird. Dieser Weg dient auch zur Entlastung des Kerngebietes des Wenger Moors.
Die Finanzierung dieses Teilstückes um den Wallersee in der Höhe von 171.500,-- Euro wurde durch Mittel des Bundes, des Landes Salzburg, der Europäischen Union und der Gemeinden sichergestellt.
Wichtig für alle Benutzer der Wege der Region - Rücksicht auf jedermann und vor allem auf die Natur
Natürlich sind viele Wegstrecken auch auf bestehenden Wegen eingerichtet, um den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten. Besonders auf Güter- und Forstwegen ist während der Erntezeit mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen zu rechnen. Auch Familien mit Kindern, die zu Fuß die Landschaft erkunden, sind Benutzer der Wege. Deshalb sollte es selbstverständlich sein, die Fahrweise mit dem Rad so zu wählen, dass keine Gefährdung von anderen Teilnehmern und Nutzern der Wege vorliegt.