Eifrige Gartenfreunde bauten Hochbeete für den "Seelenbräugarten":

Im Rahmen des Zukunftsprojektes „Lokale Agenda-21 für Köstendorf“ hat die Netzwerkgruppe und das Salzburger Bildungswerk zu einem Workshop im eigentlichen Sinne eingeladen.
Das Wetter war zwar nicht besonders einladend. Trotzdem fanden sich 28 Teilnehmer ein und stellten sich der Aufgabe. Diese lautete: "Der gemeinsame Zusammenbau, Aufstellen und Befüllen von Hochbeeten".
Unter Anleitung der Mitglieder der Netzwerkgruppe "Seelenbräugarten"  halfen die Besucher  tatkräftig mit. Unter den Akteuren auch Bgm. Wolfgang Wagner, Vzbgm. Angelika Neumayr, Ortsbäuerin Gertraud Wengler und der Tourismusverband-Obmann Johann Kobler.
Besprochen wurden die Vorteile der Hochbeete (bequemes Bearbeiten, Vermeidung von Staunässe, Förderung des Bodenlebens durch den Verrottungsvorgang im Inneren des Beetes).
Die Standortwahl, der Schaffung einer waagrechten  festen u. ebenen Aufstellfläche, die Verwendung von geeigneten Holzpfosten (z.B. Lärchenholz), der Zusammenbau der Holzelemente im Verband, der Einbau eines verzinkten engmaschigen Gittergeflechtes gegen Wühlmäuse sowie die Auskleidung mit einer PVC-Noppenfolie zum Schutz der Holzteile vor ständiger Nässe sind die wesentlichen Fakten für die Behälter.
Das richtige Befüllen der Beete mit Ästen vom Obstbaumschnitt, Zweige, Rasenziegel, Kompost der Vorjahre, sowie Erde war ein weiterer Schritt.
Die "Lokale Agenda-21 für Köstendorf" – eine Zukunftswerkstatt befasst sich (seit Juni 2012) intensiv mit der Nachhaltigkeit in der Gemeinde.  Eines der Ziele dabei ist: "Die Natur wieder intensiv erlebbar machen". Die Gärten sollen wieder mehr als eine besondere und als die regionale Lebensqualität und auch als Nahversorgungsquelle gesehen werden.
Der Pfarrgarten soll bei dieser Öffentlichkeitsarbeit für eine Nachhaltigkeit eine wesentliche Rolle spielen. In unmittelbarer Nähe  steht den Besuchern der öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Kindergarten und Seniorenwohnhaus die Gartenanlage für verschiede Aktivitäten in der Natur zur Verfügung.
Zudem versucht die Netzwerkgruppe durchs ganze Gartenjahr hindurch Bürger/innen für ein gemeinsames "Garteln" zu gewinnen.

Text und Fotos: Josef Kohlberger, Köstendorf

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