Besondere Pädagogik im Kindergarten

Unser Haus strahlt schon allein optisch durch seine vielen Glasfronten Transparenz aus.

Diese „Offenheit“ ist für uns in der zeitgemäßen Kindergartenpädagogik unerlässlich. Mit dem Öffnen der Räume entstehen großzügige Erfahrungsräume, die die Kinder zu vielfältigen Aktivitäten herausfordern.

Die Kinder können so selbst ihre Fähigkeiten entdecken. Sie haben die Möglichkeit, aktiv zu werden und ihre Neugierde, ihr Wissens- und Tatendrang kann auf vielfältige Weise gefördert beziehungsweise befriedigt werden.

Damit sie diesen Mehrwert durch Bewegungsvielfalt nutzen können, brauchen sie Sicherheit durch verbindliche Strukturen (zeitlich, räumlich, Regeln betreffend).

Unsere Arbeit beschränkt sich keineswegs nur auf die räumliche Öffnung, sondern bezieht sich auch auf eine Offenheit in der Pädagogik.

Daher haben wir uns für die Form des Halb-Offenen-Konzeptes entschieden.

Die Kinder haben nach einer kurzen Stammgruppenzeit die Möglichkeit, die Gruppen bzw. Funktionsräume zu wechseln und sich ihrem Interesse und Bedürfnis entsprechend auf ihr Spiel einzulassen. Dabei entstehen gruppenübergreifende Freundschaften und Spielprozesse. Dennoch kann jedes Kind auch in seiner Stammgruppe verweilen, wenn es noch mehr Geborgenheit braucht.

Wir sind der Überzeugung, dass die Kinder in dieser Lernform bestmöglich in ihren Interessen und Bedürfnissen wahrgenommen sowie gefördert und gestärkt werden. 

In der Stammgruppe erlebt das Kind Zugehörigkeit, Sicherheit und Verlässlichkeit der Bezugspersonen. Der Morgenkreis, die Geburtstagsfeiern und verschiedene Bildungsangebote finden hier statt.

Wir wollen, dass unser Haus für die Kinder ein vielfältiger und abwechslungsreicher Lernraum ist, in dem sie das Leben entdecken!