Sprache - eine Form der Kommunikation
Die Sprachbildung in unserer Bildungseinrichtung beginnt mit der Begrüßung am Morgen und endet bei der Verabschiedung. Wie ein roter Faden begleitet uns Sprache durch den ganzen Tag. Sprache verbindet die Innen- und Außenwelt der Kinder. Sie lernen Dinge zu benennen, Gefühle und Gedanken auszudrücken weiters Erlebnisse zu erzählen. Durch Sprache und Kommunikation mit den Pädagog:innen, den Kindern untereinander und beim Spiel entsteht Gemeinschaft. In unserer Bildungsarbeit findet Sprachbildung unter anderem
- in individuellen Gesprächen
- im Morgenkreis
- beim spielerischen Tun
- bei alltäglichen Handlungen
- spezifisch (in Kleingruppen) zu diversen Themen
statt.
Wir Pädagog:innen sind uns unserer Rolle als Sprachvorbild stets bewusst und versuchen den Kindern ein anregendes Sprachumfeld zu bieten.
Jedes Kind kommt aus einem individuellen Sprachumfeld zu uns ins Haus. In unserer Bildungseinrichtung achten wir darauf, dass wir die Kinder in ihrem jeweiligen Entwicklungsstand abholen und ihnen den Raum und die Zeit geben, um sich individuell weiterzuentwickeln. In der Sprachentwicklung hat jedes Kind sein eigenes Tempo. Wir versuchen sie bestmöglich auf diesem Weg zu begleiten.
Jedes Jahr wird im Mai/Juni der aktuelle Sprachstand aller Vierjährigen beobachtet und dokumentiert. Falls ein Entwicklungsdefizit in einem der Bereiche festgestellt wird, bekommt das Kind, nach einem Austausch mit den Erziehungsberechtigten, spezifische Sprachförderung. Diese wird von einer ausgebildeten Sprachförder:in aus dem Team durchgeführt.
Reden lernt man nur durch reden.
~ Marcus Tullius Cicero
Unsere Pauline begleitet regelmäßig die Sprachförderkinder :-)...